Über mich

Mein Name ist Mareike Prikling. Ich bin Malerin und habe mich der abstrakten Kunst verschrieben.

Ich bin Jahrgang ´88 und lebe mit meinem Mann und unserem Hund in Aurich-Extum. Geboren in Esens, aufgewachsen in Holtriem, kann ich mich als waschechte Ostfriesin bezeichnen.

Über den Dächern von Aurich haben mir die Stadt Aurich und der Zwischenraum Temporärer Kunstraum e.V. Räumlichkeiten als Atelier zur Verfügung gestellt.

 


Entdecker:

Professor Chris Mussett, früher University of Toronto, jetzt im Ruhestand. Er ist immer noch tätig für das Royal Ontario Museum in Kanada für das Gebiet Kunst und Kulturgeschichte. Er ist ein stiller ehrlicher Mensch, den ich auf Kreta in dem kleinen Dorf Pitsidia kennengelernt habe.

Er bestärkte mich in meiner Malerei und riet mir, meine Bilder bei einem Galeristen vorzustellen.

Die Frage aller Fragen...

Seit wann male ich? Oder anders gefragt, bin ich eine Künstlerin?

Eigentlich bin ich schon mein ganzes Leben lang eine Malerin. Ich habe es nur nicht gewusst. So richtig begonnen habe ich mit der der Malerei erst Ende 2018. Meine ersten Arbeiten entstanden zu Hause in der Küche. Mittlerweile entstehen meine Werke im Atelier im Zwischenraum Temporärer Kunstraum e.V. in Aurich.

Ich möchte mich nicht als Künstlerin bezeichnen, da ich keine Kunst studiert habe. Ich bin Autodidakt und habe ein Kunstverständnis und Wissen über deren Geschichte wie Jedermann. Malerin trifft es besser.

Das erste Bild...

Ein Landschaftsmotiv. Hügelkette mit Sonnenuntergang auf der Insel Kreta. Das Ergebnis: eine Katastrophe.

Ich bemerkte dass mein inneres Ich etwas ganz Anderes wollte. Seit dem male ich, was aus mir herauskommt. Meine Gedanken, meine Gefühle.

Meine Inspiration...

Das zu benennen, fällt mir nicht schwer. Mein Leben, mein Mann, unser Hund, meine Familie, meine Handvoll Freunde (meine Company), mein ganz normales, einfaches und glückliches Leben.

Ich muss keine Vergangenheit aufarbeiten, weder meine, noch irgendeine andere.

Ich lebe und male im Jetzt.

Wie und warum meine Bilder einfach alle unterschiedlich aussehen, kann ich nicht erklären. Es kommt einfach von selbst.

Ich kann nicht nach Vorgaben denken und malen, das blockiert mich. Ich male einfach und irgendwann merke ich, dass es nun fertig ist. Es nichts mehr zu tun gibt.

Meine Träume als Malerin:

Ich wünsche mir, dass die Menschen sich meine Bilder in ihrem Zuhause aufhängen und sich daran erfreuen. Dann würde meine Kunst zu einem Teil von ihrem Leben werden und sie ein Stück ihres Weges begleiten.

Was ich nicht mag...

Facebook und den andere Netzwerkkram. Es raubt einem einfach nur viel Lebenszeit, verbreitet viele Falschmeldungen und erzeugt eine Scheinwelt, die es so nicht gibt. Das öffentliche Bewerten von Menschen und das sogenannte "posten" von Dingen aus dem Privatleben ist absolut nichts für mich. 1465 Follower im Netz nützen einem gar nichts.

Im wirklichen Leben helfen nur richtige Freunde und Familie.

Was ich sehr mag...

Malen, kochen, Wochenmarkt, meine Arbeit bei L.., Motorrad fahren, meine Familie, Treffen mit Freunden, meine Patenkinder, Jahrmarkt, Hamburger bei Kanzler, Spaziergänge mit dem Hund in der Natur und mein kleines Dorf Pitsidia auf der Insel Kreta.

mein Lieblingszitat:

 

 

 

 

 

 

"Willen braucht man. Und Zigaretten"

 

 

 

(Helmut Schmidt, 2007)